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Medeco

K aputte Zähne und Lücken, die dank Kronen und Implantate nicht mehr zu sehen sind. Dunk­le Zähne, die hinter Veneers ver- schwinden. Wurzelkanalbehand­ lungen, die einen Zahn retten. Zahnspan- gen, die schiefe Zähne wieder in die Reihe rücken. Zahnreinigungen, die auch fest sitzende schädliche Beläge entfernen. Neue Materialien und Techniken machen heute einiges möglich in der Zahnästhetik. Selbst bei aufwendigeren Behandlungen halten sich die Schmerzen in Grenzen. Das Einzige, was der Patient mitbringen muss, ist Zeit und Geld. Doch das ist eine Investi- tion, die sich lohnt. Denn die Belohnung ist ein strahlendes Lächeln. Wie sehr manche Menschen unter schie- fen, verfärbten, kranken Zähnen leiden, haben verschiedene Untersuchungen im- mer wieder gezeigt. Wer sein Lächeln nicht mag, zeigt es entsprechend seltener. Er hält sich beim Reden oft die Hand vor den Mund, achtet beim Essen darauf, dass andere seine Zähne nicht sehen, lacht nicht spontan und offen. Auf lange Sicht führt ein solches Verhalten zu sozialer Iso- lation. Die Situation ist für den Betroffenen meist sehr belastend. Hinzu kommt, dass in unserer Gesellschaft viel Wert auf ein gepflegtes Äußeres gelegt wird. Für viele gehören ein gepflegtes Auftreten und Er- folg zusammen. Eine Untersuchung des King’s College in London zeigt, dass die Zähne durch- aus über die Karriere mitentscheiden können: Menschen mit gleichmäßigen, weißen Zähnen werden als deutlich be- liebter, attraktiver und intelligenter ein- gestuft als solche mit verfärbten und schiefen Zähnen. Das gilt vor allem, wenn Männer Frauen und Frauen Män- ner beurteilen sollen. Ein offenes Lächeln macht attraktiv Bei einer von der Partnerbörse Parship in Auftrag gegebenen Untersuchung wurden Männer und Frauen gefragt, was sie beim jeweils anderen Geschlecht am attrak- tivsten fanden. Richtig, Sie ahnen es schon: ein offenes Lächeln. Ganze 91 Pro- zent der Frauen gaben an, dass es einen Mann attraktiver mache, wenn er ein schö- nes Lächeln habe, 90 Prozent der Männer finden es sexy, wenn ihnen eine Frau mit gepflegten Zähnen entgegenlächelt. Unansehnliche Zähne sind jedoch nicht nur ein ästhetischer Makel. Stehen Zähne schief oder werden entstandene Lücken nicht gefüllt, verschiebt sich mit der Zeit das Zahngefüge. Unser Kiefer ist täglich hohen mechanischen Belastungen ausge- setzt. Schließen die Zahnreihen nicht mehr sorgfältig ab, werden die wirkenden Kräfte ungleichmäßig verteilt. Es kann zu Span- nungen im Kiefer oder sogar zu Kopf- schmerzen kommen. Außerdem können schief stehende oder fehlende Zähne auch Ursache für Sprachfehler wie Lispeln sein. Bisher übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nur in Ausnahmefällen die Kosten für eine Behandlung im Rah- men der ästhetischen Zahnmedizin. Doch auch wenn Sie der Preis schreckt: Denken Sie daran, dass eine Investition in Ihre Zähne auch eine in Ihre gesundheitliche Zukunft ist. Denn meist ist der Schaden – und damit der nötige zeitliche und fi- nanzielle Aufwand – im Alter deutlich größer, wenn das Gebiss jahrelang ver- nachlässigt worden ist. Wer frühzeitig und vor allem auch regel- mäßig beim Experten vorbeischaut und sein Gebiss kontrollieren lässt, kann ent- sprechend rechtzeitig reagieren. Und selbst wenn Ihnen Ihr strahlendes Lä- cheln nicht unbedingt zum neuen Job oder der großen Liebe verhilft: Gesund sind Ihre Zähne so ganz sicher – und das ist doch auch ein Grund zum Lachen. Die Belohnung ist ein strahlendes Lächeln Vollständige Zahnreihen, ebenmäßige Zähne in einem strahlenden Weiß und rosiges, festes Zahnfleisch – ein makelloses Lächeln gilt seit jeher als Zeichen für Gesundheit, Vitalität und Jugend. Kein Wunder also, dass die meisten Menschen sich perfekte Zähne wünschen. Von Natur aus ist das leider den wenigsten gegeben. Dank der wissenschaftlichen Erkenntnisse der vergangenen Jahrzehnte und moderner Zahnmedizin hat heute jedoch nahezu jeder die Chance, sein Lächeln zu perfektionieren, indem er seinen Zähnen etwas mehr Aufmerksamkeit zukommen lässt. WEIBLICHE INTELLIGENZ Frauenpflegenbesser Wie wichtig in unserer heutigen Gesellschaft ein strahlendes Lächeln ist, ist vor allem Frauen bewusst. Sie kümmern sich mehr um den Erhalt ihrer Zähne und die richtige Zahnpflege, als Männer das tun. In einer repräsentativen Umfrage der Central Krankenversicherung, die vom Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt worden ist, waren die Ergebnisse eindeutig. Demnach gehen 63 Prozent der Frauen zweimal jährlich zur Routinekontrolle beim Zahnarzt, bei den Männern sind es nur 55 Prozent. Auf eine gesunde und zuckerarme Ernährung achten 57 Prozent der Frauen im Gegensatz zu 41 Prozent der Männer. Für ihre Zahnzwischenräume nutzen 55 Prozent der Frauen regelmäßig Zahnseide – zu diesem Hilfsmittel greifen nur 39 Pro- zent der Männer. Die Fürsorge, die Frauen ihren Zähnen zukommen lassen, spiegelt sich auch in ihrer Zufriedenheit mit dem eigenen Lächeln: 61 Prozent der Frauen bewerten es mit der Note 1 oder 2, bei den Männern sind gerade einmal 49 Prozent mit ihrem Lächeln derart zufrieden. 9IHR PATIENTENMAGAZIN 

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