Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Medeco

– STÄNDIG SÜSSES ESSEN Süßigkeiten sind nach wie vor die häufigste Ursache für Karies. Denn der in ihnen enthaltene Zucker wird von speziellen Bakterien in Säuren umgewandelt. Diese sind so aggressiv, dass sie den Zahn schädi- gen können. Deshalb gilt: Je weniger Zucker, umso besser. Wenn Sie dennoch ab und an gern naschen, achten Sie darauf, dass der Zucker nicht zu lange im Mund bleibt. Lieber ein Stück Schokolade als ein Lolli. Meiden Sie klebrige Süßigkeiten, deren Reste lange an den Zähnen haften bleiben. – DEN ZAHNARZT MEIDEN Es tut ja nichts weh – der Besuch beim Zahnarzt scheint also gar keinen Sinn zu machen. Irrtum! Denn wenn Sie erst dann zur Behandlung kommen, wenn Sie Schmerzen haben, ist es oft schon zu spät. Nur wenn Sie Ihre Zähne in regelmäßigen Abständen kontrollieren lassen, kann Ihr Zahnarzt etwaige Veränderungen rechtzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen ergreifen. So können meist größere Eingriffe verhindert werden. Das spart Zeit, Schmerzen und Kosten. 2 x pro Jahr zum Zahnarzt gehen! – AUF FLUORIDE VERZICHTEN Zahnpasta soll die Zähne nicht nur säubern, sondern auch remineralisieren. Das geht nur dann, wenn sie ausreichend Fluorid enthält. Das schützt Ihre Zähne vor Karies, indem es den Zahnschmelz widerstandsfähiger macht. Der Fluoridgehalt ist auf jeder Zahncreme ange- geben und sollte bei mindestens 1400 ppm liegen. – RAUCHEN Dass Rauchen schädlich für die Gesundheit im Allgemeinen ist, ist bekannt. Doch auch den Zähnen im Spezi- ellen schadet der Genuss von Tabak sehr. Bestenfalls verfärben Sie Ihre Zähne ins Gelbliche, schlimmstenfalls begünstigen Sie damit Zahnerkrankungen wie Paro- dontose. Entzündungen im Mund und im Rachenraum heilen bei Rauchern deutlich langsamer ab. Am besten, Sie fangen gar nicht erst mit dem Rauchen an. – DIREKT NACH SAUREM ZÄHNE PUTZEN Sie haben gerade einen Apfel gegessen oder eine Tasse Kaffee getrunken? Dann warten Sie mit dem Zähneputzen mindes- tens eine halbe Stunde lang. Denn stark säurehaltige Lebensmittel und Geträn- ke greifen den Zahnschmelz an. Dazu gehören unter anderem Obst, isotonische Sportgetränke, Wein oder Kaffee. Putzen Sie direkt nach dem Genuss solcher Lebensmittel, tragen Sie den angegriffen Zahnschmelz ab. FOTOS/ILLUSTRATIONEN:ISTOCKPHOTO 11IHR PATIENTENMAGAZIN 

Seitenübersicht