Entzündliche Parodontalerkrankungen sind eine Gingivitis und eine Parodontitis. Hauptursache (Primärursache) hierfür ist bakterieller Zahnbelag (Plaque). Dessen Bildung kann durch andere Faktoren (Sekundärursachen) verstärkt werden.
Entscheidend für die Entzündungsausbildung ist die Abwehr des Immunsystems, die das Ausmaß und den Verlauf der Entzündung bestimmt. Reagiert das Immunsystem, z.B. durch eine angeborene Veranlagung, sehr heftig auf Entzündungen, wird dieses auch beim Zahnhalteapparat der Fall sein. Hierauf kann kein Einfluss genommen werden. Bei Faktoren, die durch die Lebensweise oder äußere Bedingungen bestimmt sind, z.B. Rauchen, Stress und Medikamenteneinnahme, kann dagegen Einfluss genommen werden. Die Parodontitis eines Rauchers verläuft durch die Tabakgifte im Allgemeinen heftiger als bei Nichtrauchern.
Die Entzündung ist eine Abwehrreaktion des Körpers. Durch die vermehrte Durchblutung soll die lokale Abwehrsituation gestärkt werden. Gelingt es dem Immunsystem nicht, ein Ausbreiten der subgingivalen Plaque zu vermeiden, geht zunächst das Saumepithel verloren. Dadurch wird der Parodontalspalt bakteriendurchlässig. So wird aus der Gingivitits eine Parodontitis, bei weiterem Verlauf mit Zahnlockerung und Zahnverlust. Die Zahnbeläge haben eine zentrale Stellung bei Entzündungen für das Parodontium.
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