Zahnluxationen führen meistens zum Vitalitätsverlust des Zahnes, weil die winzigen Blutgefäße an der Wurzelspitze abreißen. Das Pulpagewebe wird dann nicht mehr durchblutet und stirbt ab. Der Zahn wird dunkler. Lockere Zähne können mit Hilfe der Adhäsivtechnik wieder fest werden, wenn sie für fünf bis sechs Wochen geschient werden. Nach voran gegangenem Anätzen klebt man sie dazu mit Kompositen an den Nachbarzähnen fest. Bei einer vollständigen Luxation ist der Zahn ganz aus der Alveole geschlagen. Auch diese Zähne heilen bei korrekter Replantation (Wiedereinpflanzung) und endodontischer Therapie ein. Der Langzeiterfolg hängt allerdings von der Schädigung des desmodontalen Gewebes ab. Wenn der Zahn schon im Straßenstaub lag oder die Wurzeloberfläche abgewischt und getrocknet wurde, kann zwar die Einheilung gelingen; allerdings wird die Wurzel nach ein bis zwei Jahren abgebaut und resorbiert.
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