Im Inneren des Zahnes befindet sich die Zahnpulpa, die auch als Zahnmark bezeichnet wird. Die Zahnpulpa besteht aus Bindegewebe, das gut durchblutet und von zahlreichen Nervenfasern durchzogen ist. Die Form und Ausdehnung der Pulpa entsprechen der verkleinerten Form des jeweiligen Zahnes, so dass die Pulpa in eine Kronenpulpa und eine Wurzelpulpa eingeteilt werden kann. Die Kronenpulpa hat im Bereich der Höcker der Kaufläche Ausweitungen, die man als Pulpenhörner bezeichnet.
Die Wurzelpulpa ist sehr schmal und hat durch eine kleine Öffnung an der Wurzelspitze (Foramen apicale) eine Verbindung zum Zahnhalteapparat. Durch das Foramen apicale treten Nerven und Blut- und Lymphgefäße zur Versorgung des Pulpagewebes in die Pulpahöhle ein. Solange das Pulpagewebe mit Nährstoffen und mit Sauerstoff versorgt wird, spricht man von einer vitalen Pulpa. Bei einer Pulpitis, d.h. einer Entzündung der Pulpa, wird die Blutversorgung des Pulpagewebes am Foramen apicale unterbrochen. Die Folge ist der Zelluntergang des Pulpa- bzw. Nervengewebes, so dass die jeweiligen Patienten sehr starke ziehende oder pochende Schmerzen bei der Anamnese angeben.
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