Muskelzellen sind lang gestreckte Zellen (Muskelfasern), die sich auf einen Reiz hin aktiv verkürzen (Kontraktion). Die kontrahierte Muskelfaser kann erschlaffen und muss von entgegengesetzt wirkenden Muskelfasern gedehnt werden. Kopf- und Gesichtsmuskeln sind von einer Hülle aus straffem Bindegewebe, der Faszie, umgeben. Die Fasern der Faszie gehen in die Sehne (Tendo) über, die den Muskel an zwei verschiedenen Knochen anheftet und so die Muskelkraft auf den Knochen überträgt. Die mimischen Gesichtsmuskeln sind Hautmuskeln, die ohne Sehne direkt in der Haut ansetzen und nur die Haut bewegen. Im Muskel sind mehrere Muskelfasern zu Muskelfaserbündeln zusammengefasst. Dazwischen verlaufen eingebettet in Bindegewebe Blutgefäße und Nerven. Durch Nervenfasern erhalten die Muskelzellen über einen elektrischen Impuls den Befehl zur Kontraktion.
Im Zellplasma liegen feine Eiweißfäden (Muskelfibrillen), die sich nach einem Nervenimpuls ineinander schieben. Dadurch verkürzen sich die Muskelfasern. Der verkürzte Muskel kann sich nicht mehr von selbst ausdehnen. Er erschlafft und muss dann von einem ihm entgegenwirkenden Muskel wieder auseinander gezogen werden.
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