Ursachen:
Schädigungen des N. alveolaris inferior und des N. lingualis sind meistens operationsbedingt und sind bei Lokalanästhesie sehr selten.
Die Irritation eines Nervs ist möglich, wenn dieser mit der Kanüle angestochen wird, was am ehesten bei der Leitungsanästhesie am Foramen mandibulae vorkommen kann.
Symptomatik:
Beim Anstechen eines Nervs verspürt der Patient einen brennenden elektrisierenden Schmerz in dessen Ausbreitungsgebiet.
Wird die Kanüle etwas zurückgezogen, kann man Anästhesielösung injizieren. Ausfallserscheinungen treten danach nicht auf. Diese machen sich aber bemerkbar, wenn der Nerv durch intraneurale Injektion unter Druck gesetzt oder durch Verletzung mit der Nadelspitze traumatisiert wurde, wonach Parästhesien (Kribbeln, Taubheitsgefühl) oder neuralgiforme Beschwerden auftreten, die in der Regel nach einiger Zeit verschwinden können.
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